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Feld gerät bei Mäharbeiten in Brand

Isernhagen HB

Bei Mäharbeiten ist am Freitag, 26. Juli um kurz vor 13 Uhr ein Feld in der Hohenhorster Bauerschaft der Gemeinde Isernhagen in Brand geraten. Ein Landwirt war mit seinem Mähdrescher auf einem Roggenfeld beschäftigt, als er plötzlich Brandgeruch wahrnahm und instiktiv handelte. Er verließ sein Führerhaus und löschte den – wohl durch Funkenflug entstandenen – Strohbrand mit einem Handfeuerlöscher ab. In dem Glauben, die Gefahr damit gebannt zu haben, wollte er seine Arbeit gerade fortsetzen, als ein Luftstoß erneut Flammen entfachte, die sich durch den Wind rasch ausbreiteten. Schnell wanderten die Flammen an einer Weide entlang durch eine Baumreihe und auf ein durch eine Straße getrenntes Roggenfeld, welches ebenfalls dem selben Landwirt gehört. Glücklicherweise hatte er dieses am Vortag bereit gemäht, so dass hier nur die Stoppeln brannten. „Ein herbeigeeilter Landwirt, der ein mit Wasser gefülltes Gülle-Fass angehängt hatte, verhinderte durch sein rasches und überlegtes Handeln die weitere Ausbreitung des Feuers“ berichtete der Einsatzleiter. Insgesamt standen bei dem Feuer etwa sechs Hektar Feld in Brand. Die Feuerwehr, die mit rund 20 Fahrzeugen und etlichen Einsatzkräften aus umliegenden Wehren an die Einsatzstelle gekommen war, konnte die Flammen rasch löschen, mehrere Traktoren pflügten das Feld unmittelbar um, um weitere Glutnester zu verhindern.

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